GitLab ist eine komplette DevOps-Plattform, die auf Git basiert und als Open-Source-Projekt gestartet ist. Ursprünglich 2011 veröffentlicht, hat sich GitLab zu einem der führenden Tools für Versionskontrolle, CI/CD und Software-Projektmanagement entwickelt. Mit GitLab lassen sich Softwareprojekte nicht nur verwalten, sondern auch automatisiert testen, bereitstellen und überwachen – alles in einer einzigen Anwendung.
Im Gegensatz zu GitHub, das primär als Plattform für Quellcode-Hosting begann, bietet GitLab von Anfang an eine integrierte DevOps-Pipeline. Damit eignet es sich besonders für Unternehmen, die ihre gesamte Entwicklungs- und Auslieferungskette in einer zentralen Umgebung abbilden wollen.
Die wichtigsten Vorteile von GitLab sind:
Typische Einsatzbereiche sind:
Im Vergleich zu Alternativen wie GitHub oder Bitbucket punktet GitLab durch seine vollständige Integration aller DevOps-Funktionen. Während GitHub oft auf externe Tools angewiesen ist, liefert GitLab ein Rundum-Paket für Entwicklung, Testing, Deployment und Monitoring.
Auch in der Cloud ist GitLab verfügbar – entweder über den GitLab SaaS-Dienst (gitlab.com) oder als selbst gehostete Instanz in der eigenen IT-Umgebung. Das macht GitLab besonders attraktiv für Unternehmen mit hohen Anforderungen an Datenschutz und Compliance.
Fazit: GitLab ist eine leistungsfähige DevOps-Plattform, die den gesamten Software-Lebenszyklus abdeckt. Durch die Kombination aus Open-Source-Freiheit, Automatisierung und Sicherheit eignet es sich sowohl für Start-ups als auch für große Enterprise-Umgebungen. Wer seine Entwicklungsprozesse zentralisieren und effizienter gestalten möchte, trifft mit GitLab die richtige Wahl.